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Mitgliederversammlung 

 

Mitgliederversammlung

„Es könnte nächste Woche losgehen“

Planungen für das Fest der Bauernschützen sind schon weit gediehen

Bericht und Fotos: Mechthild Wiesrecker - WA


Die Mitgliederversammlung des Bauernschützenvereins „St. Michael“ in der Gaststätte Averdung am Samstagabend stand ganz im Zeichen des diesjährigen Schützenfestes, das vom 12. bis 14. Mai stattfinden wird. Den amtierenden Kaiser Gerhard Schulze Natorp hochleben lassen konnten die Schützenbrüder nicht, da dieser aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen konnte. Insgesamt war die Resonanz aber sehr gut. „Ich bin positiv überrascht, wie viele Schützen heute gekommen sind“, sprach der erste Vorsitzende Günter Hörsken seine Begeisterung angesichts der rund 65 erschienenen Mitglieder aus. Dann verkündete er mit einem Schmunzeln: „Die Kutsche, Musik- und Tanzkapelle ist bestellt, der Vogel gebaut, die Stange steht, von uns aus könnten wir das Schützenfest schon nächste Woche feiern.“

Alle Chargierten seien vollständig, was noch fehlt, sei ein König. Hier bat Heiner Buschhoff, zweiter Vorsitzender: „Fasst euch ein Herz. König sein tut nicht weh, es macht viel Spaß. Bitte erklärt das auch euren Frauen.“ Hörsken ergänzte: „Durch das Familienfest ist vieles leichter geworden. Der König habe nur drei verpflichtende Termine.“ Dazu gehörten das Schützenfest selbst, die General- sowie die Mitgliederversammlung. Ziel sei es, spätestens um 22.45 Uhr am Freitag den neuen König zu proklamieren.

Wie gewohnt wird das Schützenfest mit dem Kabarett am Mittwoch, 10. Mai, eingeläutet. Zu Gast sind die „Bullemänner“ mit ihrem Programm „Plem“, einer „Mischung aus Kabarett und Kappes“. „Ins Zelt passen 400 Besucher, da müssen wir gut Werbung machen“, so der zweite Vorsitzende. Beim Schützenfest wird es einige kleinere Änderungen geben. Da sich der Verein das Zelt in diesem Jahr mit dem Spielmannszug teilt, der zuvor sein Jubiläum feiert, fällt dieses rund 100 Quadratmeter größer aus.

In der Folge müssen sich die Besucher auf eine geänderte Einteilung im Zelt einstellen. So soll die Musikkapelle vor Kopf sitzen und der Thron seitlich. Auch wird die Theke am Sonntag während des offiziellen Teils des Frühschoppens geschlossen bleiben. „Wir wollen damit mehr Ruhe reinbringen“, so Hörsken. Als Festredner konnte René Krämer, Tambourmajor vom Spielmannszug, gewonnen werden. Eine weitere Änderung betrifft das Antreten am Freitag, das nicht vor der Alten Post, sondern am Marktplatz stattfindet. In diesem Jahr werden zudem einige Schützenfestschilder mehr aufgestellt, unter anderem ein fünf mal zwei Meter großes Plakat mit den Namen der Sponsoren. Auch in diesem Jahr hat sich der Vorstand für den Festwirt Strohbücker entschieden. „Der ist fair, kommt uns entgegen und versteht sein versteht sein Handwerk“, so Hörsken.

Wie schon im vergangenen Jahr wird ein Security-Team am Freitagabend für Ordnung sorgen. Auch werde beim Eintritt ins Festzelt ab 21.00 Uhr ein Eintrittspreis von fünf Euro erhoben. Ausdrücklich betonte der Vorsitzende: „Wir wollen die Jugend bei unseren Festen, aber wir werden vermehrt auf Kleiderordnung achten, um das Niveau der Veranstaltung zu halten.“ Hörsken stellte auch bereits die beiden Werbeplakate für das Schützenfest und den Kabarettabend vor, die in diesem Jahr nicht bestellt wurden, sondern professionell vom Vorstandsmitglied Georg Diening entworfen und gedruckt wurden. Am Ende gab es noch eine kleine Vorschau: Das Schützenfest 2024 findet besonders früh, vom 3. bis 5. Mai, statt. Damit wird der Bauernschützenverein die Schützenfestsaison im Jahr eröffnen – und das soll auch zukünftig so bleiben. Nächster Termin ist die Chargiertenversammlung mit Taufe des von Ralf Beckamp gestifteten Vogels am 6. April um 20 Uhr auf dem Hof Merschoff in Natorp.