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Kabarettduo Funke und Rüther aus Münster & Thomas Philipzen  

28.05.2015 im Schlosspark Drensteinfurt mit dem Programm « Scharf gemacht »

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Einen gelungenen Kabarettabend mit dem Münsteraner Duo „Funke und Rüther“ sowie dem aus Bad Driburg stammenden und in Münster lebenden Künstler Thomas Philipzen erlebten am Mittwoch rund 400 Gäste beim Gala-Abend der Drensteinfurter Bauernschützen im Schlosspark. Das eigentliche Fest der Bauern beginnt heute Abend. Von Mike Mathis

Mit minutenlangem Applaus und einem Gegröle, als ob der Vogel bereits gefallen wäre, quittierten knapp 400 Zuschauer am Mittwoch den Auftritt der Münsteraner Kabarettisten „Funke und Rüther“, die beim Gala-Abend der Drensteinfurter Bauernschützen gemeinsam mit dem aus Bad Driburg stammenden und in Münster lebenden Künstler Thomas Philipzen ihr aktuelles Programm „Scharf gemacht“ präsentierten. Logische Konsequenz des Abends: „Das hat sich wirklich gelohnt“, war einer der am häufigsten zu hörenden Sätze, nachdem die Kabarettisten von der Bühne gegangen waren und sich das Festzelt im Schlosspark langsam leerte. Das Rezept d er drei Künstler war so simpel wie genial: tagesaktuelle Themen, die fließend ineinander übergingen, dazu bekannte Lieder mit abgeändertem Text und spitzen Pointen. Mal gesellschaftskritisch, mal mit ungewöhnlich derbem Fäkalhumor und mal beides zusammen. „Heute wird ja nur noch via Smartphone kommuniziert“, kritisierte Philipzen und lieferte auch gleich ein Beispiel anhand einer Onlinekommunikation: „4:01 Uhr, sitz grad im Taxi, hab hier gerade rein gekotzt, wo bist du? – 4:02 Uhr: Sitze auf der Rückbank.“ Für ausgiebige Lacher sorgten die drei Kabarettisten, die es zusammen auf über 75 Jahre Berufserfahrung bringen, auch mit Gags über den aktuellen FIFA-Skandal, die deutsche Parteienlandschaft und die Bundeswehr. Neben der Aufklärung darüber, dass „EZB“ für „einer zahlt’s bestimmt“ steht, bekam die katholische Kirche für ihre abgehaltene Synode ebenso ihr Fett weg. Und auf den laufenden Kita-Streik spielten die Kabarettisten mit den Worten an: „Michel aus Lönneberga ist damals draußen groß geworden. Er hat Klein-Ida am Fahnenmast hochgezogen, die Hühner abgefüllt und die Magd Lina vom Dach geschmissen, um ihr einen Zahn zu ziehen. Wenn ein Junge heute so etwas bringt, dann steht gleich das Jugendamt auf der Matte.“ Darüber hinaus begeisterten Harald Funke, Jochen Rüther und Thomas Philipzen mit musikalischen Einlagen, wie etwa mit dem „Police“-Hit „Every Breath You Take“, den sie im Zeichen der Vorratsdatenspeicherung in „I Am Watching You!“ verwandelten. Aus Amy Winehouse’ „Back to Black“ wurde ein Song, der den Gedanken der Patchwork-Familie ad absurdum führte. „Smokies’“ Evergreen „Who the F*ck is Alice“ wurde zu einem Steuerhinterzieher-Hit mit Bezug auf Uli Hoeneß und Alice Schwarzer. Und in der Zugabe stand Funke schließlich als Kanzlerin auf der Bühne um Helene Fischers „Atemlos“ zu parodieren. „Eine sehr, sehr gute Vorstellung“, befand auch Günter Hörsken, Vorsitzender der Bauerschützen, der sich auf das heute beginnende Schützenfest freut. Quelle: Westfälische Nachrichten

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:: Kabarettduo Funke und Rüther aus Münster mit Multitalent Thomas Philipzen :: 22.05.2013 im Schlosspark Drensteinfurt mit dem Programm « Scharf gemacht »

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Nach ihrem Programm „Germanosaurus“, das einiges Aufsehen und noch mehr Begeisterung erregte, sind Münsters Vorzeigekabarettisten Funke & Rüther jetzt richtig „scharf gemacht“. Nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit servieren die Texter und Darsteller des legendären Kabaretts „Die kleinen Mäxe“ einen geistig hochprozentigen Cocktail aus intelligenter Analyse, brüllend komischem Zusammenspiel und verblüffender Musikalität. Die kabarettistische Doppelklinge aus Münster wetzt die Zunge und schlägt geistige Trampelpfade durch den bundesdeutschen Phrasendschungel. Funke & Rüther schenken zwerchfellerschütternde Lebenshilfe bei geistigen Verdauungsbeschwerden. Warum es in Deutschland weniger Amokläufe gibt als in den USA? Weil wir sie „Straßenverkehr“ nennen. Was tun gegen den Klimawandel? Wir Deutschen sind die dicksten Europäer, tragen den Bio-Brennstoff quasi am eigenen Leib. Und deutsches Fett ist ein nachwachsender Rohstoff.

Und damit das so bleibt, verwandelt sich ganz Deutschland in ein telegenes Kochstudio. Wenn in den Zeiten des kollektiven Schulversagens überhaupt noch eine Zeile gelesen wird, dann ist es die Küchenzeile. Dafür werden die Autos immer intelligenter und der neue Golf wird von Bremer Eltern an Kindes statt zum Abitur angemeldet. Die Kinder solange zur Abgassonderuntersuchung, und wenn man schon einen fahren lässt, dann bestimmt nicht die Hoffnung! Denn die Linsen sind nicht nur in der Küche scharf gemacht. Von der Kamera im Klo bis zur Webcam im Bett – Lidl-TV und Verfassungsschutz liefern mit Siemens-Geräten wieder bestochen scharfe Bilder. Und die wirklich dicken Fische landen im Schnellgericht – den zu „McJustice Drive Ins“ umgebauten Amtsgerichten. Und während Mutter Natur ins Klimakterium samt Hitzewallungen kommt, werden für bedrohte Arten wie den Landesbanker Schutzderivate eingerichtet. Und was das alles mit Ihnen zu tun hat? Sehen Sie selbst! Funke & Rüther nehmen die staunenden Zuschauer mit auf eine irrwitzige Reise durch ihren Alltag. Jenseits von abgehobener Politikerschelte und geistig tiefer gelegter Comedy führen Sie den Zuschauer vom Kleinsten ins Größte, vom Privaten ins Politische, vom Frühstücksbrötchen zum Religiösen, und wieder zurück und das alles mit einer Komik, „die selbst einen Stuhl zum Lachen bringen würde“ (Schwäbische Allgemeine). Betritt der mobile Kabarett G2-Gipfel die Bühne, gilt: Ein lang (Rüther), ein kurz (Funke), danach fühlt man sich besser! Garantiert mit Risiken und Nebenwirkungen.


Auch die Presse hält mit ihrem Urteil nicht hinterm Berg:

"Ein grandioser Abend, Kabarett wie es sein sollte, aber selten ist. Beste Unterhaltung, viel Applaus - bitte unbedingt mehr davon.", so das Göttinger Tageblatt zu „Scharf gemacht“. "Genial erklärten Funke & Rüther die internationale Finanzwelt mit Hilfe von Zuschauern wie Michael oder Gerda..." (so die NRZ zu „Scharf gemacht“ im Stadttheater Emmerich) "Hochaktuell, bissig und äußerst amüsant" (WAZ) "Kabarett der Spitzenklasse mit Harald Funke und Jochen Rüther" (Neue Westfälische) "Messerscharfes politisches Kabarett" (Neue Osnabrücker Zeitung)

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